Prof. Dr. Iris Lauterbach

Honorarprofessor der TUM seit 2012

Fachgebiet

Geschichte der Gartenkunst

Laufbahn

Nach dem Studium der Kunstgeschichte und der romanischen Philologie in Mainz, Pavia (Collegio Ghislieri) und Paris (Paris IV) wurde Prof. Lauterbach 1985 promoviert. Sie hat zahlreiche Publikationen zur Geschichte der europäischen Garten­kunst vom 16. bis ins 20. Jahrhundert sowie zu Architektur und Stadtplanung im Nationalsozialismus vorgelegt. Seit 1986 ist sie Mitglied des Arbeitskreises Historische Gärten der Deutschen Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur e.V., seit 1998 Mitglied des Arbeitskreises Orangerien in Deutschland e.V.
Ihr Interesse gilt dem Entwurf und der Realisierung historischer Gärten und Freiräume in künstlerischer und in technischer Hinsicht, auch in Bezug auf die Pflanzenverwendung. Sie forscht über mediale Transfers im Bereich historischer Gartenkunst, also über die Darstellung des Gartens im Buch, in der Druckgraphik, Malerei und im Film. Ihre Veranstaltungen vermitteln Geschichte und Theorie der Landschaftsarchitektur von der Antike bis ins 20. Jahrhundert und damit Traditionen und historische Formen der Freiraumgestaltung und Urbanistik, deren Kenntnis grundlegend ist für die akademische Ausbildung der Landschaftsarchitekten.

Funktionen

  • Forschungsreferentin, Zentralinstitut für Kunstgeschichte, München (seit 1991)
  • Postdoc-Forschungsstipendium, Bibliotheca Hertziana, Rom (Max-Planck-Institut) (1989-1991)
  • wissenschaftliche Mitarbeiterin, Institut für Christliche Archäologie, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg/Br. (1987-1989)
  • wissenschaftliche Museumsassistentin in Fortbildung, Staatliche Museen Preußischer Kulturbesitz Berlin (1986-1987)