Prof. Dr. Norbert Schmitz

Honorarprofessor der TUM seit 1973

Fachgebiet

Elementarteilchenphysik

Laufbahn

Das Forschungsgebiet von Prof. Schmitz (*1933) war die Elementarteilchen-Physik. Er wirkte mit an Experimenten, die von internationalen Kollaborationen an den großen Teilchenbeschleunigern in Europa (CERN, DESY) und USA (Berkeley, Fermilab, Brookhaven) durchgeführt wurden. Zu seinen Tätigkeiten gehörte insbesondere die physikalische Auswertung der mit Spurendetektoren (Kernemulsionen, Blasen-, Streamer- und Spurendrift-Kammern) gewonnenen Daten.
Nach dem Physikstudium in Göttingen und einem Forschungsaufenthalt in Berkeley (USA) promovierte Prof. Schmitz 1961 an der LMU in München. Von 1961 bis 1969 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Max-Planck-Institut für Physik und Astrophysik in München. 1965 habilitierte er sich an der Technischen Universität München und hielt von da an bis 2000 regelmäßig Vorlesungen am TUM-Physikdepartment über Themen aus der Teilchenphysik. 1969 wurde er zum Wissenschaftlichen Mitglied und 1971 zum Direktor am Max-Planck-Institut für Physik (Werner-Heisenberg-Institut) ernannt. Im Jahr 2001 wurde er emeritiert.

    Funktionen

    • Direktor am (ehemaligen) MPI für Physik und Astrophysik (1971-91) bzw. am MPI für Physik (1991-2001)
    • Wissenschaftliches Mitglied des MPI (ab 1969)
    • Gastwissenschaftler am Europäischen Laboratorium für Teilchenphysik (CERN) in Genf (1967/68)
    • Habilitation (1965) und Privatdozent (1965-1971) an der TUM