Prof. Dr. Horst Teltschik
Honorarprofessor der TUM seit 2002
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Fachgebiet
Wirtschaftswissenschaft
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Laufbahn
Prof. Teltschik studierte Politische Wirtschaft, Neuere Geschichte und Völkerrecht an der Freien Universität Berlin (1962-1967). Anschließend war er bis 1970 Hochschulassistent am Lehrstuhl für Internationale Beziehungen. Von 1970 bis 1972 übernahm er die Leitung der Arbeitsgruppe „Außen-, Deutschland- und Sicherheitspolitik“ innerhalb der CDU–Bundesgeschäftsstelle. 1972 wechselte Prof. Teltschik in die Staatskanzlei Rheinland-Pfalz und wurde leitender Ministerialrat. Dem folgte 1977 die Leitung des Büros des Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im Deutschen Bundestag. 1982 wurde Prof. Teltschik in das Bundeskanzleramt als Leiter der Abteilung „Auswärtige und Innerdeutsche Beziehungen, Entwicklungspolitik und Äußere Sicherheit“ berufen. Ein Jahr später wurde er zum stellvertretenden Chef des Bundeskanzleramtes ernannt.
Es folgten verschiedene Tätigkeiten als Vorsitzender (Bertelsmann-Stiftung), Vorstandsmitglied (BMW-Group) und die Ernennung zum Präsidenten von Boeing Deutschland und zum Vizepräsidenten von Boeing International. Seit 2006 ist Prof. Teltschik freiberuflich als internationaler Berater für Außen-, Sicherheits- und Außenwirtschaftspolitik tätig.
Funktionen
- Vizepräsident Boeing International und Präsident Boeing Deutschland (2003-2006)
- Vorsitzender der Münchner Konferenz für Sicherheitspolitik (1999-2008)
- Mitglied des Vorstands der BMW Group (1993-2000)
- Geschäftsführer der Bertelsmann Stiftung (1991-1992)
- Abteilungsleiter (Ministerialdirektor) für Auswärtige und Innerdeutsche Beziehungen, Entwicklungspolitik und Äußere Sicherheit (1982-1990)
Auszeichnungen
- Großes Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland (2008)
- Ehrendoktorwürde der Sogang Universität, Seoul (1997)
- Ehrendoktorwürde der Universität Budapest (1991)
- Kommandeur der französischen Ehrenlegion (1983)
- Verdienstorden des Freistaates Bayern
Bei Änderungs- oder Aktualisierungswünschen wenden Sie sich bitte an Franz Langer.