Prof. Dr. Johannes Müller
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Wissenschaftliche Laufbahn und Forschungsgebiete
Prof. Müller (*1965) arbeitet an der Schnittstelle zwischen Mathematik und Life Sciences. Insbesondere interessiert er sich für die Anwendung und Weiterentwicklung von dynamischen Systemen und stochastischen Prozessen – wie die modernen Methoden in der Biologie und Medizin es erfordern.
Prof. Müller studierte an der Universität Karlsruhe, promovierte und habilitierte 2001 an der Universität Tübingen. Nach einem Forschungsaufenthalt in Utrecht (1997/98) und einer Lehrstuhlvertretung in Köln (2001/02) übernahm er die Position eines Gruppenleiters am Institut für Biomathematik und Biometrie am Helmholtz Zentrum München (2002/03). Im Jahr 2004 wurde Prof. Müller an das Zentrum Mathematik der Technischen Universität München berufen.
Wichtigste Auszeichnungen
- Erwin Schrödinger Preis (2007)
Schlüsselpublikationen (alle Publikationen)
Heinrich L, Müller J, Tellier A, Živković D: "Effects of population- and seed bank size fluctuations on neutral evolution and efficacy of natural selection". Theoretical Population Biology. 2018; 123; 45-69.
AbstractMüller J, Kuttler C: Methods and Models in Mathematical Biology. Springer-Verlag Berlin-Heidelberg, 2015.
AbstractMüller J, Hense B, Fuchs T, Utz M, Pötzsche C: "Bet-hedging in stochastically switching environments". Journal of Theoretical Biology. 2013; 336: 144-157.
AbstractMüller J, Spandl C: "A Curtis–Hedlund–Lyndon theorem for Besicovitch and Weyl spaces". Theoretical Computer Science. 2009; 410(38-40): 3606-3615.
AbstractHense BA, Kuttler C, Müller J, Rothballer M, Hartmann A, Kreft JU: "Does efficiency sensing unify diffusion and quorum sensing?”. Nature Reviews Microbiology. 2007; 5(3): 230-239.
AbstractBei Änderungs- oder Aktualisierungswünschen wenden Sie sich bitte an Franz Langer.