Wissenschaftliche Laufbahn und Forschungsgebiete

Prof. Albers (*1965) Forschungsgebiet sind die Effizienten Algorithmen. Der Schwerpunkt ihrer wissenschaftlichen Arbeiten ist die Entwicklung von Online- und Approximationsalgorithmen. Weitere Forschungsinteressen betreffen die algorithmische Spieltheorie und das Algorithm Engineering.

Prof. Albers studierte Mathematik, Informatik und Betriebswirtschaftslehre an der Universität Osnabrück. Anschließend wechselte sie an die Universität des Saarlandes und an das Max-Planck-Institut für Informatik, wo sie zunächst als Promotionsstudentin und anschließend als wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig war. Ende 1999 folgte sie einem Ruf an die Universität Dortmund. Von 2001 bis 2009 hatte sie einen Lehrstuhl am Institut für Informatik der Universität Freiburg inne. In den Jahren 2009 bis 2013 leitete Prof. Albers eine Arbeitsgruppe für Algorithmen und Komplexität an der Humboldt-Universität zu Berlin. Seit 2013 ist sie Professorin an der Technischen Universität München. Prof. Albers ist Mitglied der Leopoldina, Nationale Akademie der Wissenschaften, und der Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz. Ferner ist sie Fellow der Gesellschaft für Informatik.

Wichtigste Auszeichnungen

  • Advanced Grant, European Research Council (ERC) (2016)
  • Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis der DFG (2008)
  • Otto-Hahn-Medaille der Max-Planck-Gesellschaft (1993)

Albers S, Eilts S, Even-Dar E, Mansour Y, Roditty L: "On Nash Equilibria for a Network Creation Game". ACM Trans. Economics and Comput. 2014; 2(1): 2:1-2:27.

Abstract

Albers S: “Energy-efficient algorithms”. Communications of the ACM. 2010; 53(5): 86-96.

Abstract

Albers S, Favrholdt LM, Giel O: “On paging with locality of reference”. Journal of Computer and System Sciences. 2005; 70(2): 145-175.

Abstract

Albers S, Garg N, Leonardi S: “Minimizing stall time in single and parallel disk systems”. Journal of the ACM. 2000; 47(6): 969-986.

Abstract

Albers, S: “Better bounds for online scheduling”. SIAM Journal on Computing. 1999; 29(2): 459-473.

Abstract

Bei Änderungs- oder Aktualisierungswünschen wenden Sie sich bitte an Franz Langer.