Wissenschaftliche Laufbahn und Forschungsgebiete

Die Forschungsinteressen von Prof. de Vries umfassen intelligentes und verantwortungsbewusstes Landmanagement, Stadt- und ländliche Entwicklung, Öffentlich-rechtlichen Eigentumsbeschränkungen (ÖREB) und Kapazitätsentwicklung für Landpolitik. Er betreut derzeit mehrere Promovierende, die sich mit räumlichen Entwicklungsstrategien, Landeigentum, räumlicher Gerechtigkeit, nomadisch-pastoralen Landbesitz und Landkonsolidierung befassen. Er arbeitet an einer Theorie und einem Rahmen für die „Humane Geodäsie“.

Prof. de Vries studierte Geodäsie an der TU von Delft (1988) und promovierte in Rotterdam. Er arbeitete für internationale Projekte in Asien, Afrika und Südamerika, bis 1994 bei UNITAR in Genf und von 1994 bis 2015 am International Institute for Geo-Information Science and Earth Observation (ITC) an der Universität Twente. 2015 wurde er auf seinen Lehrstuhl an der TUM berufen. An der TUM ist er derzeit Direktor der Master- und PhD-Programme in Landmanagement und Land Tenure, Studiendekan der Programme Geodäsie und Geoinformation und Akademischen Koordinator von TUM.Afrika. Er ist Mitglied des Deutschen Geodätischen Kommission und Mitglied der Bayern Akademie für Ländlichen Entwicklung.

de Vries WT, Voß W: "Economic Versus Social Values in Land and Property Management: Two Sides of the Same Coin? Raumforschung und Raumordnung". Spatial Research and Planning. 2018; 76 (5):381-394.

Abstract

de Vries WT, UE Chigbu: "Responsible land management - Concept and application in a territorial rural context". fub. Flächenmanagement und Bodenordnung. 2017; 79: 65-73.

Abstract

Zevenbergen J, de Vries WT, Bennett RM (Eds.): Advances in Responsible Land Administration. CRC Press, 2015.

Abstract

de Vries WT, Bennett RM, JA Zevenbergen: "Neo-cadastres: innovative solution for land users without state based land rights, or just reflections of institutional isomorphism?" Survey Review. 2014; 47 (342): 220-229.

Abstract

de Vries WT, Lewis J: “Are urban land tenure regulations in Namibia the solution or the problem?”. Land use policy. 2009; 26(4): 1116-1127.

Abstract