Prof. Hannelore Deubzer

Professur

Raumkunst und Lichtgestaltung
Professorin im Ruhestand seit 01.10.2020

Fakultät

Architektur

Wissenschaftliche Laufbahn und Forschungsgebiete

Licht und Lichtplanung sind wesentliche Komponenten bei der Gestaltung und Strukturierung von Räumen. Ziel ist, Lösungen zu finden, die dem architektonischen Anspruch wie der spezifischen Nutzung genügen und eine gelungene Synthese von Tages- und Kunstlicht darstellen. Forschungsgegenstand - in Kooperation mit dem Lichtlabor Bartenbach in Innsbruck - ist auch die Entwicklung moderner Lichttechnologie und die zunehmende Illuminierung bzw. Medialisierung des öffentlichen Raums (visuelles Stadtmarketing) sowie deren architektonische, soziale und biologische Folgen.

Zentrale Themen im Fach Raumkunst sind bautypologische Untersuchungen zum Sakralbau (in Zusammenarbeit mit KTF der Univ. Bonn), zum Forschungs- und Institutsbau sowie zu herausragenden Beispielen historischer wie zeitgenössischer Baukultur allgemein.
Hannelore Deubzer (*1954) studierte Architektur an der TU Berlin (Diplom 1978) und gründete dort 1988 mit Jürgen König ein Architekturbüro. 2001 eröffneten beide Partner ein weiteres Büro mit Maximilian Rimmel in München. 1991 war sie Stipendiatin der Villa Massimo in Rom.

Wichtigste Auszeichnungen

  • 1. Preis  Interventionszentrum Klinikum, Buch (1996)
  • 3. Preis  Num-Jun-Paik-Museum Korea (2007)
  • 1. Preis  Universität Innsbruck, Forschungszentrum (2006)
  • 2. Preis  ARD-Studios, Berlin (2000)

Humboldt-Universität Berlin, Virchow Klinikum, Bauten für Forschung und Lehre, Bibliothek

Universität Rostock, Forschungsinstitut und Institut für die kommunalen Eigenbetriebe der Stadt Rostock

Max-Planck-Institut für Biomedizin und Deutsches Rheumaforschungszentrum auf dem Gelände der Charité

ehem. Borsigwerke - zentraler Bereich, Büro- und Hotelgebäude für die Herlitz-Falkenhöh AG

Oskar von Miller-Turm, TUM-Garching