Prof. Dr. Wenwen Fang
Professur
Partikel- und Fasertechnologie für biobasierte Materialien
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Wissenschaftliche Laufbahn und Forschungsgebiete
Prof. Fangs Forschung konzentriert sich auf die Extraktion und Isolierung biobasierter Polymere wie Zellulose und Proteine aus erneuerbaren Rohstoffen und Abfallströmen. Ziel ist die Entwicklung nachhaltiger Verfahren zur Umwandlung dieser Materialien in Hochleistungsfasern und Funktionsmaterialien. Durch die Steuerung molekularer Wechselwirkungen mit Hilfe chemischer und physikalischer Methoden wollen wir die strukturellen und mechanischen Eigenschaften biobasierter Materialien maßschneidern und so die Grenzen dessen, was mit biobasierten Polymeren erreicht werden kann, verschieben.
Prof. Fang studierte Chemieingenieurwesen an der Åbo Akademi Universität in Finnland. 2018 schloss sie ihre Promotion in Materialwissenschaften an der Aalto-Universität in Finnland ab. Nach einem Postdoc-Aufenthalt an der Universität Freiburg in Deutschland kehrte sie 2020 an die Aalto-Universität zurück, um den Übergang der Ioncell®-Faserspinntechnologie vom Labor- zum Pilotmaßstab zu unterstützen. Im Jahr 2022 wurde sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an die Aalto-Universität berufen. Seit September 2024 ist Prof. Fang an der TUM.
Schlüsselpublikationen (alle Publikationen)
UV-sensitive man-made cellulose textile fibre. 2024. Patent granted in Finland and US. Patent FI 30388B. US20240218566A1.
AbstractUpcycling of Keratin Wastes in Sustainable Textile Fibre Applications. 2023. ACS Sustainable Chem. Eng., 11, 14807–14815.
AbstractHighly Mineralized Biomimetic Polysaccharide Nanofiber Materials Using Enzymatic Mineralization. 2020. Biomacromolecules. 21, 2176 - 2186.
AbstractElastic and pH-Responsive Hybrid Interfaces Created with Engineered Resilin and Nanocellulose. 2017. Biomacromolecules, 18, 1866-1873.
AbstractAdvanced Biorefinery based on the Fractionation of Biomass in γ-Valerolactone and Water. 2015. ChemSusChem, 8, 73–76.
AbstractBei Änderungs- oder Aktualisierungswünschen wenden Sie sich bitte an Franz Langer.