Prof. Dr. Helmut Farbmacher

Wissenschaftliche Laufbahn und Forschungsgebiete

Prof. Farbmachers (*1979) Forschung deckt ein breites Spektrum an Themen in der Ökonometrie und der Data Science ab. Die Anwendungen kommen aus der Gesundheits-, Arbeitsmarkt- bzw. Experimentalökonomik. Der Fokus seiner Forschung liegt vor allem in der Analyse und Verwertung von Big Data. Standardmethoden der Ökonometrie müssen hier häufig an die komplexe Datenstruktur angepasst werden. Seine Forschung wurde, unter anderem, im Journal of Econometrics und dem Journal of the American Statistical Association veröffentlicht.

Prof. Farbmacher wurde 2021 auf die Professur für angewandte Ökonometrie an die TUM berufen. Er promovierte 2012 in Volkswirtschaftslehre an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Danach war er als Forscher und Abteilungsleiter der Gesundheitsökonometrie in der Max-Planck-Gesellschaft tätig. Von 2017 bis 2018 war er an der Universität Mannheim als Professor für Mikroökonometrie und in dem darauffolgenden Jahr als Professor für Volkswirtschaftslehre an der LMU München beschäftigt.

Wichtigste Auszeichnungen

  • Otto-Hahn-Medaille der Max-Planck-Gesellschaft (2013)

Farbmacher H, Huber M, Lafférs L, Langen H, Spindler M: "Causal mediation analysis with double machine learning". The Econometrics Journal. 2022.

Abstract

Farbmacher H, Löw L, Spindler M: "An explainable attention network for fraud detection in claims management". Journal of Econometrics. 2020.

Abstract

Farbmacher H, Guber R, Klaassen S: "Instrument Validity Tests With Causal Forests". Journal of Business & Economic Statistics. 2020.

Abstract

Windmeijer F, Farbmacher H, Davies N, Smith GD: "On the Use of the Lasso for Instrumental Variables Estimation with Some Invalid Instruments". Journal of the American Statistical Association. 2019; 114 (527): 1339-1350.

Abstract

Farbmacher H, Guber R, Vikström J: "Increasing the credibility of the twin birth instrument". 2018; 33 (3): 457-472.

Abstract

Bei Änderungs- oder Aktualisierungswünschen wenden Sie sich bitte an Franz Langer.