Prof. Dr. Nina Gantert
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Wissenschaftliche Laufbahn und Forschungsgebiete
Nina Ganterts Arbeitsgebiet ist die Wahrscheinlichkeitstheorie, insbesondere erforscht sie stochastische Prozesse, große Abweichungen und zufällige Medien. Ein Schwerpunkt liegt auf Irrfahrten in zufälligen Umgebungen, die als Modell für Transport in einem inhomogenen Medium dienen. Nina Gantert interessiert sich ebenfalls für Anwendungen der Wahrscheinlichkeitstheorie in Physik und Biologie.
Nina Gantert studierte an der ETH Zürich und promovierte 1991 an der Universität Bonn, Titel der Doktorarbeit ist: "Einige große Abweichungen der Brownschen Bewegung". Nach Post-Doc Aufenthalten in Haifa und in Paris wurde sie 2000 an der Technischen Universität Berlin habilitiert. Danach folgten Professuren am Karlsruher Institut für Technologie und an der Universität Münster. Seit 2011 leitet Nina Gantert die Arbeitsgruppe für Wahrscheinlichkeitstheorie an der TUM.
Wichtigste Auszeichnungen
- Elected fellow des IMS (2016)
Schlüsselpublikationen (alle Publikationen)
Gantert N, Mathieu P, Piatnitski A: "Einstein relation for reversible diffusions in random environment". Communications on Pure and Applied Mathematics. 2012; 65(2): 187–228.
AbstractGantert N, Hu Y, Shi Z: "Asymptotics for the survival probability in a killed branching random walk". Annales de l'Institut Henri Poincaré, Probabilités et statistiques. 2011; 47(1): 111–129.
AbstractBerger N, Gantert N, Peres Y: "The speed of biased random walk on percolation clusters". Probability Theory and Related Fields. 2003; 126: 221-242.
AbstractComets F, Gantert N, Zeitouni O: "Quenched, annealed and functional large deviations for one-dimensional random walk in random environment". Probability Theory and Related Fields. 2000; 118(1): 65-144.
AbstractGantert N, Zeitouni O: "Quenched sub-exponential tail-estimates for one-dimensional random walk in random environment". Communications in Mathematical Physics. 1998; 194(1): 177-190.
AbstractBei Änderungs- oder Aktualisierungswünschen wenden Sie sich bitte an Franz Langer.