Prof. Dr. Rainer Kolisch
Professur
School
Kontakt
Wissenschaftliche Laufbahn und Forschungsgebiete
Die Forschung von Prof. Kolisch (*1963) befasst sich mit der Analyse und Gestaltung von Dienstleistungsprozessen unter Verwendung von quantitativen Modellen und Methoden.
Nach dem Studium des Wirtschaftsingenieurwesens an der TU Darmstadt promovierte Prof. Kolisch 1994 an der Universität Kiel zum Thema der Ablaufplanung bei knappen Ressourcen. Anschließend wurde er dort 1999 mit einer Arbeit zur Produktionsplanung bei Auftragsfertigung habilitiert. Von 1999 bis 2002 war er Professor für Betriebswirtschaftslehre an der TU Darmstadt; 2002 nahm er eine Professur für Industrielles Management an der TU Dresden wahr. Seit 2002 ist Prof. Kolisch Ordinarius für Operations Management an der TUM.
Wichtigste Auszeichnungen
- Best Teaching Award der School of Management in der Kategorie große Vorlesungen im Zeitraum (2002 – 2022)
- Excellence in Reviewing Award des European Journal of Operational Research (2022)
- Auflistung unter den 10 forschungsstärksten BWL-Professoren in Deutschland, Österreich und der Schweiz im Handelsblatt (2005)
- Habilitationsstipendiat der DFG (1996-1998)
Schlüsselpublikationen (alle Publikationen)
Brunner J, Bard JF, Kolisch R: “Flexible shift scheduling of physicians”. Health Care Management Science. 2009; 12(3): 285-305.
AbstractKolisch R, Hartmann S: “Experimental investigation of heuristics for resource-constrained project scheduling: an update”. European Journal of Operational Research. 2006; 174(1): 23-37.
AbstractKolisch R: “Serial and parallel resource-constrained project scheduling methods revisited: theory and computation”. European Journal of Operational Research. 1996; 90: 320-333.
AbstractKolisch R, Sprecher A: “PSPLIB - A project scheduling problem library”. European Journal of Operational Research. 1996; 96: 205-216.
AbstractKolisch R, Sprecher A, Drexl A: “Characterization and generation of a general class of resource-constrained project scheduling problems”. Management Science. 1995; 41: 1693-1703.
AbstractBei Änderungs- oder Aktualisierungswünschen wenden Sie sich bitte an Franz Langer.