Prof. Florian Nagler
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Wissenschaftliche Laufbahn und Forschungsgebiete
Der Lehrstuhl von Prof. Nagler beschäftigt sich vorrangig mit dem Zusammenhang von Entwurf und Konstruktion und der direkten Umsetzung von analytischen Studien in konkrete Entwürfe. Die Auseinandersetzung mit der materiellen Präsenz der Dinge steht dabei von Anfang an mit im Vordergrund. Die Forschungstätigkeit kreist um das Thema „einfach bauen“ und versucht einen Beitrag zur Entkomplizierung des Bauens zu leisten.
Nach einer Lehre als Zimmermann absolvierte Prof. Nagler ein Studium der Architektur an der Universität Kaiserslautern. Gast- und Vertretungsprofessuren führten ihn an die Gesamthochschule Wuppertal, die Königlich Dänische Akademie in Kopenhagen und die Hochschule für Technik in Stuttgart. Prof. Nagler ist Gründungsmitglied der Stiftung Baukultur und seit 2010 Mitglied der Akademie der Künste, Sektion Baukunst in Berlin und der Bayerischen Akademie der schönen Künste.
Wichtigste Auszeichnungen
- Deutscher Nachhaltigkeitspreis 2021 für die Forschungshäuser in Bad Aibling (2022)
- Deutscher Holzbaupreis 2021 für den Wiederaufbau St. Martha in Nürnberg (2021)
- Deutscher Bauherrenpreis für die Wohnbebauung am Dantebad in München (2018)
- Deutscher Architekturpreis 2017 für das Schmuttertalgymnasium Diedorf (2017)
- Deutscher Nachhaltigkeitspreis 2016 für das Schmuttertalgymnasium Diedorf (2016)
Schlüsselpublikationen
Nagler F: "Einfach Bauen“ Ein Leitfaden. Birkhäuser Verlag Basel, 2021.
Abstract„Florian Nagler Architekten - München“, herausgegeben von Heinz Wirz, Zürich: de aedibus, Quart, 2021
AbstractNagler F, Auer T, Djahanschah S: "DBU BAuband 2: Zukunftsfähiger Schulbau". München: Edition DETAIL, 2017.
AbstractNagler F, Kaufmann H, Djahanschah S: "DBU Bauband 1: Schmuttertal-Gymnasium Diedorf". München: Edition DETAIL, 2016.
AbstractNagler F: "Mein Holz". In: Bauen mit Holz. Wege in die Zukunft. Editors: Kaufmann H, Nerdinger W. München: Prestel, 2012: 207-209.
Bei Änderungs- oder Aktualisierungswünschen wenden Sie sich bitte an Franz Langer.