
Prof. Dr. Andreas Pondorfer
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Wissenschaftliche Laufbahn und Forschungsgebiete
Professor Pondorfer forscht im Bereich der Verhaltensökonomie und integriert Erkenntnisse aus der Biologie, Anthropologie und Psychologie in die Ökonomie. Er untersucht die Ursprünge und Variationen von ökonomischem Verhalten zwischen Ländern und Kulturen. In einem weiteren Forschungsschwerpunkt beschäftigt sich Professor Pondorfer mit den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Konsequenzen der Bioökonomie. Anhand von Befragungen verknüpft er dabei sozio-ökonomische Daten mit der Einstellung zu Themen wie Bioökonomie und Nachhaltigkeit.
Professor Pondorfer promovierte in Volkswirtschaftslehre an der Universität Kiel im Jahr 2016. Während seiner Promotion war er als Ökonom am Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW) tätig. Von 2016 bis 2021 arbeitete er als Postdoc am Institut für Angewandte Mikroökonomie an der Universität Bonn. In dieser Zeit forschte er auch als Gastwissenschaftler an der Universität Harvard (2018). Im März 2021 kam er an die TUM und wurde zum Professor für nachhaltige Wirtschaftspolitik am TUMCS für Biotechnologie und Nachhaltigkeit ernannt.
Schlüsselpublikationen
Barsbai, T., Lukas, D., & Pondorfer, A., “Local convergence of behavior across species”. Science. 2021; 371(6526), 292-295.
AbstractPondorfer, A., “The perception of climate change: Comparative evidence from the small-island societies of Bougainville and Palawan”. Environmental Development. 2019; 30, 21-34.
AbstractPondorfer, A., & Rehdanz, K.: “Eliciting preferences for public goods in nonmonetized communities: Accounting for preference uncertainty”. Land Economics. 2018; 94(1), 73-86.
AbstractPondorfer, A., Barsbai, T., & Schmidt, U.: “Gender differences in stereotypes of risk preferences: Experimental evidence from a matrilineal and a patrilineal society”. Management Science. 2017; 63(10), 3268-3284.
AbstractGrimalda, G., Pondorfer, A., & Tracer, D. P.: “Social image concerns promote cooperation more than altruistic punishment”. Nature communications. 2016; 7(1), 1-8.
AbstractBei Änderungs- oder Aktualisierungswünschen wenden Sie sich bitte an Franz Langer.