
Prof. Dr. Stefanie Walter
Professur
Kontakt
Wissenschaftliche Laufbahn und Forschungsgebiete
Stefanie Walter (*1986) erforscht, wie Gesellschaften auf Krisen und wissenschaftliche Herausforderungen in Zeiten rasanter technologischer Veränderungen reagieren. Ihr Fokus liegt auf Mediendebatten, insbesondere zu Klimawandel und verschiedenen sozialen Gruppen, sowie deren Einfluss auf Krisennarrative und öffentliche Wahrnehmungen. Methodisch kombiniert sie Ansätze aus Computational Social Science zur Analyse von Bildern und Texten mit qualitativen Methoden.
Stefanie Walter ist seit 2024 Assistant Professor für Science and Crisis Communication an der School of Social Science and Technology der TUM. Zudem leitet sie die Emmy-Noether-Gruppe „Die mediale Darstellung von Mehrheits- und Minderheitsgruppen“ (DFG). Zuvor war sie Postdoktorandin an der Universität Bremen und der Universität Hamburg. Sie promovierte in Politikwissenschaft an der Universität Mannheim und studierte Politische Kommunikation an der Cardiff University sowie Sozialwissenschaften an der Universität Düsseldorf.
Wichtigste Auszeichnungen
- Emmy Noether Nachwuchsgruppenleiterin (2021-2027)
Schlüsselpublikationen (alle Publikationen)
Walter, S., Kinski, L., & Boda, Z. (2023). Who Talks to Whom? Using Social Network Models to Understand Debate Networks in the European Parliament. European Union Politics, 24(2), 410-423.
AbstractWalter, S., & Brüggemann, M. (2020). Opportunity Makes Opinion Leaders: Analyzing the Role of First-Hand Information in Opinion Leadership in Social Media Networks. Information, Communication & Society, 23(2), 267-287.
AbstractWalter, S. (2019). Better off Without You? How the British Media Portrayed EU Citizens in Brexit News. International Journal of Press/Politics, 24(2), 210-232.
AbstractWalter, S., Brüggemann, M., & Engesser, S. (2018). Echo Chambers of Denial: Explaining User Comments on Climate Change. Environmental Communication, 12(2), 204- 217.
AbstractWalter, S. (2017). EU Citizens in the European Public Sphere: An Analysis of EU News in 27 EU Member States. Wiesbaden: Springer.
AbstractBei Änderungs- oder Aktualisierungswünschen wenden Sie sich bitte an Franz Langer.