Wissenschaftliche Laufbahn und Forschungsgebiete

Prof. Wurster (*1980) befasst sich in seiner Forschung mit Policyvergleichen in Politikfeldern mit starkem Nachhaltigkeitsbezug, wie der Bildungs-, Forschungs-, Innovations-, Umwelt-, und Energiepolitik. Seine spezifischen Forschungsschwerpunkte sind neben dem Demokratie-Autokratievergleich die Regulierung neuer Technologien wie Künstliche Intelligenz (AI) oder Biotechnologie.

Prof. Wurster studierte Politikwissenschaft, Geschichte und Öffentliches Recht in Heidelberg und Barcelona. Seine Promotion schloss er 2010 mit „summa cum laude“ ab. Von 2009 bis 2015 war er als Akademischer Mitarbeiter an der Universität Heidelberg beschäftigt. 2010 nahm er sein Habilitationsvorhaben zum Thema: „Zukunftsfähigkeit und Regimetyp“ auf und legte drei Jahre später die Zwischenevaluation erfolgreich ab. Von 2012 bis 2015 koordinierte Prof. Wurster das durch die Landesgraduiertenakademie geförderte Promotionskolleg „Politikperformanz autokratischer und demokratischer Regime“. Danach war er von 2015 bis 2016 Juniorprofessor an der Universität Trier. Seit 2016 ist er Professor für Policy Analysis an der Hochschule für Politik München der TUM.

Wichtigste Auszeichnungen

  • TUM Ehrenurkunde für Exzellenz in der Lehre (2024)

König, PD, Wurster, S, Siewert, MB: “Sustainability challenges of artificial intelligence and Citizens' regulatory preferences”. Government Information Quarterly. 2023; 40(4): 101863.

Abstract

Djeffal C, Siewert MB, Wurster S: “Role of the state and responsibility in governing artificial intelligence: a comparative analysis of AI strategies”. Journal of European Public Policy. 2022; 29(11): 1–23.

Abstract

Wurster S, Hagemann C: “Two ways to success - Expansion of renewable energies in comparison between Germany's federal states”. Energy Policy. 2018; 119: 610-619.

Abstract

Wurster S: „Comparing ecological sustainability in autocracies and democracies”. Contemporary Politics. 2013; 19(1): 76-93.

Abstract

Wurster S: Zukunftsvorsorge in Deutschland - Ein Vergleich der Bildungs-, Forschungs-, Umwelt-, und Energiepolitik. Baden-Baden: Nomos, 2010.

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