Prof. Dr. Hubert Spiekers

Laufbahn

Prof. Spiekers (*1959) stammt aus Heiden (Kreis Borken) und lebt heute im Kreis Erding. Nach dem Abitur und dem Wehrdienst folgte das Studium der Agrarwissenschaften in Bonn mit dem Schwerpunkt Tierproduktion. Zur Vertiefung der Praxiskenntnisse absolvierte er Praktika in NRW, Neuseeland und Kanada. Mit dem Thema "Geschütztes Methionin bei Milchkühen" wurde Prof. Spiekers 1988 unter Leitung von Prof. Pfeffer, Institut für Tierernährung der Universität Bonn, promoviert. 1989 schloss er die landwirtschaftliche Referendarsausbildung mit der großen agrarwirtschaftlichen Staatsprüfung ab. Anschließend war er als wissenschaftlicher Assistent bei Prof. Pfeffer tätig. Von 1992 bis 2003 war Prof. Spiekers als Referent für Futter, Fütterung und Futterkonservierung der Landwirtschaftskammer Rheinland, Bonn, zuständig für die Beratung und die Versuche zur Futterkonservierung, Futterbewertung und Fütterung der Rinder. Seit Dezember 2003 ist er an der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) Leiter des Instituts für Tierernährung und Futterwirtschaft in Grub. Schwerpunkte der Arbeit sind die Ressourcen­effizienz und nachhaltige, nährstoffangepasste Fütterungssysteme für Nutztiere.

Funktionen

• Mitglied im Präsidium der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) (2013-2018)
• Leiter des Instituts für Tierernährung und Futterwirtschaft der LfL in Grub (seit 2003)  
• Vorsitzender des DLG-Arbeitskreises Futter und Fütterung (Deutsche Landwirtschaftsgesellschaft, Frankfurt) (seit 2004)
• Mitglied in der DLG-Kommission für Siliermittel (seit 1998)  
• Referent der Landwirtschaftskammer Rheinland in Bonn für Futter, Fütterung und Futterkonservierung (1992-2003)

Auszeichnungen

• DVT-Award des Deutschen Verbands Tiernahrung e.V. (2019)