
Prof. Dr. Jan Kirschke
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Wissenschaftliche Laufbahn und Forschungsgebiete
Prof. Dr. Jan Stefan Kirschke (*1977) ist seit 2025 Direktor des Instituts für Diagnostische und Interventionelle Neuroradiologie der Technischen Universität München (TUM). Seine wissenschaftlichen Schwerpunkte liegen in der automatisierten Bildverarbeitung mittels Künstlicher Intelligenz sowie der Entwicklung bildbasierter Biomarker bei inflammatorischen, neurodegenerativen und onkologischen Erkrankungen des ZNS und der Wirbelsäule. Seine Forschungsgruppe “deep spine” wurde durch mehrere DFG-, BMBF- und 3 ERC-Grants gefördert.
Nach dem Medizinstudium promovierte Prof. Kirschke 2004 an der TUM. Anschließend absolvierte er 2005 und 2006 ein Fellowship an der University of California in San Francisco, um danach seine Facharztausbildung am Institut für Radiologie der TUM zu vollenden. Dort habilitierte er 2012 und wechselte als Oberarzt und Arbeitsgruppenleiter in die Abteilung für Neuroradiologie der TUM. 2024 lehnte er seinen Ruf an die Universität Heidelberg ab und akzeptierte den Ruf auf die Professur für Neuroradiologie der Technischen Universität München.
Wichtigste Auszeichnungen
- ERC Consolidator Grant (2022)
- TUM-IAS Honorary Fellow (2022)
- ERC Starting Grant (2014)
- UCSF Fellowship (2004)
Schlüsselpublikationen (alle Publikationen)
Sekuboyina A et al. "VerSe: a vertebrae labelling and segmentation benchmark for multi-detector CT images" Medical image analysis 73, 102166.
AbstractTetteh G. et al. "Deepvesselnet: Vessel segmentation, centerline prediction, and bifurcation detection in 3-d angiographic volumes" Frontiers in Neuroscience 14, 592352.
AbstractMR Hernandez Petzsche MR. "ISLES 2022: A multi-center magnetic resonance imaging stroke lesion segmentation dataset" Scientific data 9 (1), 762.
AbstractForeman SC et al. "Deep Learning to Differentiate Benign and Malignant Vertebral Fractures at Multidetector CT." Radiology. 2024 Mar;310(3):e231429.
AbstractWiltgen T et al. "LST-AI: A deep learning ensemble for accurate MS lesion segmentation." Neuroimage Clin. 2024;42:103611.
AbstractBei Änderungs- oder Aktualisierungswünschen wenden Sie sich bitte an Franz Langer.