Prof. Ulrich Kulozik
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Wissenschaftliche Laufbahn und Forschungsgebiete
Prof. Kulozik (*1955) forscht auf dem Gebiet der Lebensmittel- und Bioprozesstechnik, speziell zur Strukturbildung durch Biopolymere, Membrantrenntechnik, Proteintechnologie sowie Bioprozesstechnik. Ziel ist, die komplexen Interaktionen zwischen Komponenten in Lebensmitteln und prozesstechnischen Operationen aufzuklären und zur Vorhersage des Verhaltens in realen Verfahren zu nutzen.
Nach dem Studium der Lebensmitteltechnologie an der TUM promovierte er 1986 und habilitierte 1991 ebenfalls an der TUM. Von 1984 bis 1999 war er u.a. als Department Manager Process & Product Development und Strategic Technology Research in der Lebensmittelindustrie bei Kraft Foods Europe (R&D) in München beschäftigt. Während dieser Zeit hatte er einen Lehrauftrag an der TUM für Biotechnologie. Die Berufung auf den damaligen Lehrstuhl für Lebensmittelverfahrenstechnik und Molkereitechnologie als Nachfolger von Herrn Prof. Heinz Gerhard Kessler erfolgte im Jahr 2000. Den 1998 ergangenen Ruf an die Universität Stuttgart-Hohenheim lehnte er zu Gunsten der TUM ab. Er publizierte insgesamt ca. 270 wissenschaftliche Arbeiten.
Wichtigste Auszeichnungen
- Fellow der IAFST (International Academy of Food Science & Technology, seit 2014)
- Innovationspreis des Milchindustrieverbandes (2015)
- Bund der Freunde der TUM (herausragende Dissertation, 1986)
Schlüsselpublikationen (alle Publikationen)
Kulozik UM: “Structuring Dairy Products by Means of Processing and Matrix Design”. In: Food Materials Science – Principles and Practice. Editor: Aguilera JM, Lillford PJ. New York: Springer Science and Business Media, 2008
AbstractKulozik UM: “Verfahrenstechnik kontinuierlicher Fermentationen – dargestellt am Beispiel der Milchsäure- und Biomassegewinnung im Rohrfermenter“. Düsseldorf: Verlag des Vereins deutscher Ingenieure (VDI), 1992.
AbstractKulozik UM: „Einflüsse auf die Permeation von Wasser und gelösten Stoffen sowie auf den Deckschichtabtrag bei der Umkehrosmose“. Düsseldorf: Verlag des Vereins deutscher Ingenieure (VDI), 1986.
AbstractBei Änderungs- oder Aktualisierungswünschen wenden Sie sich bitte an Franz Langer.