Wissenschaftliche Laufbahn und Forschungsgebiete

Prof. Menapaces Forschung konzentriert sich auf die Struktur, die Arbeitsweise und die Rolle von Märkten und Organisationen in der Agrarindustrie. Dabei befasst sie sich mit Themen zur Produktdifferenzierung, -qualität und -information, mit Schwerpunkt auf die institutionellen Aspekte der Verbraucher- und Wettbewerbspolitik, der Nachhaltigkeit, des geistigen Eigentums und den Folgen für agrarindustrielle Governance. Ihre Forschung ermittelt Einblicke in experimentelle und auf Verhalten basierende Wirtschaftslehren, um Auswahlverhalten und Entscheidungen von Verbrauchern beim Nahrungseinkauf unter Einfluss von Risiken und Ungewissheit zu begründen.

Prof. Menapace hat einen Laurea Abschluss in Agrarwissenschaften (Universität Padua, Italien), einen Master in Agrarindustrie (katholische Universität Sacred Heart, Italien) und promovierte in der Wirtschaftslehre (Iowa State Universität, USA). Nach der Promotion arbeitete sie als Marie Curie Postdoc am Lehrstuhl für Wirtschaftslehre an der Universität von Trient, Italien (2010-2012) und als Akademische Rätin an der Universität Bonn (2012-2013). Im August 2013 wurde sie auf den neu geschaffenen Lehrstuhl für Governance in International Agribusiness an der TUM berufen.

Rackl, J., & Menapace, L.: „Coordination in agri-food supply chains: the role of geographical indication certification”. International Journal of Production Economics. 2024; 280: 109494.

Abstract

Menapace, L., & Moschini, G.: „The Economics of Geographical Indications: An Update”. Annual Review of Resource Economics. 2024; 16: 83-104.

Abstract

Fezzi, C., Menapace, L., & Raffaelli, R.: „Estimating risk preferences integrating insurance choices with subjective beliefs”. European Economic Review. 2021; 135: 103717.

Abstract

Menapace, L., & Raffaelli, R.: „Unraveling hypothetical bias in discrete choice experiments”. Journal of Economic Behavior & Organization. 2020; 176: 416-430.

Abstract

Ola, O., & Menapace, L.: „A meta-analysis understanding smallholder entry into high-value markets”. World Development. 2020; 135: 105079.

Abstract

Bei Änderungs- oder Aktualisierungswünschen wenden Sie sich bitte an Franz Langer.