Wissenschaftliche Laufbahn und Forschungsgebiete

Dr. Benjamin Lienhard promovierte am Massachusetts Institute of Technology (MIT) zum Doctor of Science (ScD), nachdem er zuvor sowohl seinen Master- als auch seinen Bachelorabschluss an der ETH Zürich erworben hatte. Anschließend war er als Postdoktorand an der Princeton University tätig.

Die Forschung von Dr. Lienhard konzentriert sich auf Schnittstellen zu Quantensystemen, mit besonderem Schwerpunkt auf supraleitenden und halbleiterbasierten Quantensystemen. Seine Forschung konzentriert sich auf die Optimierung der Steuerung und Auslese dieser Systeme, um deren Effizienz zu steigern – ein entscheidender Schritt hin zu einer praktischen Nutzung der Quanteninformationsverarbeitung. Zur Bewältigung dieser Herausforderungen setzt er klassische Signalverarbeitungstechniken ein, einschließlich Methoden des maschinellen Lernens.

    Wichtigste Auszeichungen

    • Mars Stipendium zur Teilnahme am 73. Lindauer Nobelpreisträgertreffen für Physik (2024)
    • Mentorenpreis des McGraw Center for Teaching and Learning, Princeton Universität (2024)
    • Schweizerischer Nationalfonds Postdoc-Stipendium (2022)
    • Auszeichnung als herausragender Gutachter 2021, IOP Science (2022)
    • Hasler Stiftung Stipendium (2014)

    S. Maurya, C. Mude, W. Oliver, B. Lienhard, & S. Tannu, Proceedings of the 50th Annual International Symposium on Computer Architecture. ISCA '23. ISBN: 9798400700958

    Abstract

    B. Lienhard et al., Physical Review Applied 17 (1 2022), 014024

    Abstract

    B. Lienhard, S. Huang, et al., PRX Quantum 2 (2 2021), 020306

    Abstract

    G. Grosso, H. Moon, B. Lienhard, et al., Nat. Commun. 8.1 (2017), 1-8

    Abstract

    B. Lienhard et al., Optica 3.7 (2016), 768-774

    Abstract

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